Wir geben unbürokratisch finanzielle Hilfen für die Durchführung von Behandlungen und die soziale Integration von psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen. Dies betrifft sowohl den stationären, den ambulanten als auch den präventiven Bereich.
Dabei legen wir Wert darauf, dass zunächst die Verantwortlichen im Gesundheitswesen und in der Jugendhilfe ihren gesetzlichen Beitrag leisten. Nur wenn dies nicht der Fall ist springen wir bei bedürftigen Familien gerne ein.
Auf den Stationen der Kinder- und jugendpsychiatrischen Universitätsklinik und in der Klinikschule wollen wir dazu beitragen, dass durch den Klinikaufenthalt die Verbindung zum Alltag nicht abreißt sondern entsprechende Sport-und Freizeitangebote gemacht werden können.
Viele sinnvolle Maßnahmen für psychisch kranke Kinder sind in der aktuellen Versorgungssituation noch nicht umgesetzt. Hier geben wir gerne eine „Anschub-Finanzierung“, um wichtige Dinge auf den Weg zu bringen: zum Beispiel ein Gruppenangebot für Kinder in der Trauerphase nach Verlust eines Familienangehörigen oder für eine offene Sprechstunde in den psychiatrischen Krankenhäusern zum Thema: Kinder psychisch kranker Eltern.
Unser neues Schwerpunktthema lautet: Dringend notwendige Erweiterung des stationären und ambulanten Bereiches der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Freiburg.
Die bisherigen Schwerpunktthemen „Schulvermeidendes Verhalten„, wozu wir eine Anschubfinanzierung für den Aufbau einer niederschwelligen, interdisziplinären Anlauf-und Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien zu dieser Problematik leisteten, ein therapeutisches Angebot für Traumatisierte Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung sowie die Unterstützung von Kindern psychisch kranker Eltern bleiben weiterhin in unserem Fokus.