Die Freiburger Vereinigung wurde 1976 von Herrn Professor Dr. Strunk mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kinder und Jugendpsychiatrie der Universitätsklinik Freiburg und der Klinikschule gegründet, um psychisch kranken Kindern und Jugendlichen in Notlagen unbürokratisch zu helfen. Außerdem sollten Therapiemaßnahmen auf den Stationen finanziert werden, für die es damals keine Kostenträger gab, zum Beispiel die Musiktherapie.
In der Zwischenzeit wurde eine Vielzahl von Projekten im stationären Bereich verwirklicht, welche das Leben der Kinder auf den Stationen verbessert und die Therapien bereichert haben.
Unsere Vereinigung diente als Vorbild zur Gründung weiterer Vereine mit der gleichen Zielrichtung in vielen anderen Städten. Diese Hilfsangebote sind wichtig, denn: „Psychisch kranke Kinder haben keine Lobby“
Heute hat die Vereinigung über 90 Mitglieder und es werden zunehmend Aufgaben im ambulanten Feld angegangen. Seit einigen Jahren geben wir uns zur Bündelung der Aktivitäten ein Schwerpunktthema, welches wir dann über ein oder mehrere Jahre verfolgen: zuletzt „Kinder psychisch kranker Eltern“, aktuell „Traumatisierte Flüchtlingskinder und ihre Familien“ und „Schulvermeidendes Verhalten“.